Kinder, Mütter und Väter stärken durch Urlaub auf dem Soodehof Eins – Resilienz als neuer Weg

Unser aller Welt ist unberechenbar geworden. Wir müssen uns mit Pandemien, Kriegen, Umweltverschmutzung und vielem Weiterem tagtäglich auseinandersetzen und wissen nicht, wann es vorbei ist, wieder besser wird, sich verändert und wenn wohin? Wir blicken in eine ungewisse eigene Zukunft und machen uns Gedanken über die Zukunft unserer Kinder. Die Aussagen der Medien sind wider-sprüchlich, komplex und mehrdeutig. Die Orientierung geht mehr und mehr verloren. 

Auf der anderen Seite sehnen wir uns nach Stabilität, Sicherheit und eindeutigen Parametern an denen wir uns orientieren können. Schönheit, Einfachheit und Genuss fehlen. Die Angst und die Erschöpfung stellen sich ein. Wir klammern uns an den Sommer und haben doch schon wieder Respekt vor dem Herbst. 

Natürlich könnte man jetzt sagen, das war doch schon immer so! Wir glauben nicht, wir glauben, dass sich in unserer Welt etwas verändert hat und unser aller Schutzschild besser werden muss.

Für uns als Team des Soodehof Eins ist die humane Nachhaltigkeit neben der grünen Nachhaltigkeit (Biogasanlage, PV, e-mobility etc.) und der Nachhaltigkeit beim Thema Tierwohl ein zentrales und wichtiges Thema in Bezug auf unsere Gäste. Wir möchten den Soodehof Eins als Oase der Erholung anbieten, die Gäste auffordern ihre Sorgen zuhause zu lassen. Wir möchten unsere Gäste innerlich stärken, damit sie nach ihrer Auszeit mit den Herausforderungen des Alltags wieder besser umgehen können. Eine Krise auch mal weglachen können. 

Wir möchten die Bedürfnisse unserer Kunden erfragen, ihnen das bieten, was sie gerade brauchen. Das kann eine Auszeit beim Angeln sein, das gute Gefühl sein Lebensmittel selber zu fischen und zuzubereiten, das kann der Moment auf der gemütlichen Bank in der Blumenwiese mit dem neuen Lieblingsbuch sein oder das Glücksgefühl, wenn das Pony zufrieden schnaubt, während man durch den Wald reitet. Von bis. 

Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen Wissen zu vermitteln, um Ängste zu zerstreuen, ich muss mir nicht mehr so viele Sorgen machen, wenn ich mich beispielsweise mit Lebensmitteln, Energieverbrauch und so weiter auskenne. Wenn ich weis wo meine Kinder ihren Ausgleich zum täglichen Wahnsinn finden. 

Auch und vor allem handwerkliches Arbeiten, an Grenzen gehen, was Neues ausprobieren, mal richtig auspowern bringt Menschen auf andere Gedanken und stärkt das Bewusstsein. Bei Erwachsenen wie Kindern. Wenn ein Kind es schafft ein Pony zu reiten oder zu führen, ist dies ein unglaubliches Erfolgserlebnis und führt zu einem gestärkten Selbstbewusstsein: Kinder haben oft zunächst Angst, überwinden sich und gehen gestärkt aus dem Erlebnis hervor. Sie nehmen diese positive Erfahrung mit in andere Lebenssituationen.  

Wir möchten für unsere Gäste viele einzigartige „first moments“ schaffen, die innere Zufriedenheit geben und Kraft bündeln für die Herausforderungen, die immer wieder auf uns alle warten.  

Zudem können wir Menschen immer nur auf unsere erlernten Ressourcen und unser Wissen zurückgreifen, wenn wir nicht durch Ängste und Erschöpfung blockiert sind. Wir sind nicht kreativ und leistungsfähig, wenn wir uns ständig Sorgen machen. Nur mit einer starken Resilienz können wir gut mit Stress umgehen, wir können gelassener und sonniger sein. 

Dem Stress können wir nur schwer ausweichen, die Umweltfaktoren nur leicht verändern, aber uns selbst können wir stärken. 

Wir möchten aufzeigen wie individuelle Schutzfaktoren wie Optimismus, Akzeptanz, Sicherheit, Glücksgefühle, geteiltes Wissen, Gesehen- und Gehört-werden usw. aktiviert werden können. Das Ziel ist es immer ein starkes mentales Immunsystem aufzubauen und zu denken, Angst und Sorge, ich lach dir ins Gesicht. 

Resilienter zu werden bedeutet also nicht nur im Keller größere Vorratsschränke anzulegen und den eigenen Gemüsegarten zu bewirtschaften, sondern auch durch viele positive Erlebnisse das „Innere Selbst“ zu stärken. 

Wir möchten Ihnen diese tollen einzigartigen Erlebnisse ermöglichen. Erzählen Sie uns, was Ihnen gut tut. 

… und noch eine persönliche Bemerkung zum Schluss. Ich glaube nicht, dass es uns glücklicher macht, immer effizienter zu werden und immer mehr Wachstum auf allen Ebenen anzustreben, sondern manchmal liegt im Zurück und dem Besinnen auf das Wesentliche die größere Chance. Die Welt kann ein großartiger Ort sein.